Ich kann helfen bei…
- Ängsten, Schüchternheit – soziale Ängste, Unsicherheit
- Panikstörung, Panikattacken
- Depressionen
- anhaltenden und belastenden Lebensumständen, die Stress erzeugen
- Aggressionen, Wut, Konflikten, Streit, Verweigerung, Trotzverhalten
- Schwiergkeiten in Verbindung mit der Schule (z.B. Mobbing, Noten, Lernen, Hausaufgaben) – kein Lerntraining
- Diagnostik speziell für das Thema Schule/Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (z.B. Lese-Rechtschreibstörung (LRS), Rechenstörung (Dyskalkulie, Nachteilsausgleich) während einer Psychotherapie bei mir in der Praxis
- Konzentrationsstörungen – Begleitsymptomatik wie Selbstwert, Ängste – kein Konzentrationstraining
- Ein- und Durchschlafproblemen
- körperlichen Beschwerden ohne organischen Befund zum Beispiel bei unklaren Kopf- oder Bauchschmerzen, Schwindel- und Kreislaufproblemen und/oder vielen Fehltagen in der Schule
- chronischen körperlichen Erkrankungen wie Asthma, Diabetes, Neurodermitis, bei denen seelische Faktoren mitbeteiligt sind
- Problemen bei der Sauberkeitserziehung (Einnässen, Einkoten)
- Kommunikationsstörungen
- nach traumatischen Erlebnissen – Verdacht auf PTBS
Meine Schwerpunkte…
- Einzel- und Gruppentherapie für Kinder und Jugendliche zwischen dem 5. und 21. Lebensjahr (die Kosten werden von den gesetzlichen bzw. privaten Krankenkassen übernommen; außer es gelten andere Vereinbarungen)
- Beratung zu Kieferbeschwerden in Verindung mit Tinitus/Ohrgeräuschen, speziell „CMD“ (Craniomanibuläre Dysfunktion) für Selbstzahler
Ablauf der Therapie
So kann es funktionieren…
-
Zunächst wird ein unverbindliches Erstgespräch vereinbart (einfach eine E-mail schicken oder anrufen und in jedem Fall eine Telefonnumer angeben mit der ich Sie/Dich gut erreichen kann, ich rufe dann umgehend zurück). Zu diesem Erstgespräch bitte unbedingt die Versichertenkarten des Kindes/Jugendlichen mitbringen, vielleicht das letzte Zeugnis und wichtige Berichte. Möchte ein Jugendlicher alleine kommen, ist das natürlich auch möglich. Bei diesem Termin entscheidet sich, ob eine weitere therapeutische Unterstützung sinnvoll ist oder ob es eine andere Unterstützung braucht, um die Probleme bewältigen zu können.
-
Sollten weitere Termine sinnvoll sein, möchte ichanschließend durch eine umfassende multimodale Diagnostik erfahren, worin genau die Probleme bestehen und welche Fähigkeiten schon vorhanden sind, um die Probleme zu lösen. Dies umfasst mehrere Gespräche mit dem Kind/Jugendlichen und seinen wichtigsten Bezugspersonen sowie seinem Umfeld. Jugendliche dürfen meist selbst entscheiden, wer von der Therapie erfahren darf.
-
Am Ende der diagnostischen Termine überlegen alle zusammen, welche Ziele es geben könnte und welche Hilfen am besten geeignet sind, um diese Ziele zu erreichen.
-
Wenn sich alle für eine Therapie bei mir entscheiden, werden Therapiestunden bei der Krankenkasse beantragt. Es entstehen bei gesetzlich Versicherten keine kosten, bei Privatversicherten richten sich die kosten je nach gewähltem Tarif. Wenn die Therapie durch die Krankenkasse genehmigt ist, kann es losgehen (meist für 24 Stunden oder für bis zu 80 Stunden und jeweils zusätzlichen Stunden für die Bezugspersonen). Jede Sitzung dauert etwa 50 Minuten (manchmal auch länger) und diese kann auch unter bestimmten Bedingungen außerhalb der Praxisräume verbracht werden. Die Termine finden meist einmal pro Woche statt. Diese Regelmäßigkeit ist sinnvoll, da sich nur so etwas verändern kann. Ausnahmen wie bei Urlauben sind natürlich möglich und wichtig.
-
Bei einer Therapie unterstütze ich das Kind/den Jugendlichen und seine Familie dabei, zum Ziel zu gelangen. Dabei richte ich mich nach dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes/des Jugendlichen. Gerade Kinder können und wollen nicht lange reden, sie erklären ihre Welt im Spiel und zeigen so, wie es ihnen geht und was sie brauchen. Daher habe ich ein Spielzimmer in meiner Praxis, um sie mit vielfältigen Materialien dabei zu unterstützen.
-
Ich erkläre die Ursachen und Hintergründe, wir suchen gemeinsam nach Lösungen, probieren diese aus und erproben sie im Alltag. Wie bei einer Bergbesteigung kann dies auch sehr anstrengend und schmerzvoll sein, daher gibt es auch ausreichend Pausen und schöne Momente.
-
Die Therapie schließt auch fortlaufende Gespräche mit den wichtigsten Bezugspersonen ein. Hierbei werden nicht nur Lösungen im Umgang mit dem Kind/Jugendlichen erarbeitet, sondern auch Eltern im Umgang mit eigenen Problemen und Schwierigkeiten unterstützt.